Wie bringt man den Schützen die Verhaltensregeln eines Turnieres bei?
Am besten spielerisch. Und so tarnte Patrick den ernsten Stoff in Form eines Spaßturnieres. Das ist ihm gelungen, denn Fun hatten die zehn Schützinnen und Schützen allemal.
Unterteilt in die Klassen „Einsteiger I“, „Einsteiger II“ und „Der Rest“ wurden die drei Mannschaften aufgestellt.
Wie bei einem echten Turnier wurde nach dem Rhythmus AB/CD im 120 Sekundentakt und 2 x 10 Passen mit drei Pfeilen geschossen. Nun ja, dass mit den drei Pfeilen war so eine Sache, wäre da nicht der Würfel gewesen und hätte das Turnier nicht Fun Cup geheißen.
Der Spaßfaktor, oder wie Patrick es nannte, die Stolpersteine waren nämlich folgendes Handicap: Nach jeweils 2 Passen musste jeder Schütze würfeln und das Ergebnis wurde als „M“ in die Schussliste eingetragen. Hinter diesem „M“ verbarg Patrick eine mathematische Formel, die zu unglaublichen Ergebnissen führte. Am Beispiel Patrick, der den ersten Platz in der Kategorie „Der Rest“ mit 2701 Ringen schoss, kann man erkennen, dass solche Zahlen nur aus der Kombination Glück mal Können entstehen kann.
Jedenfalls haben alle Schützen traumhafte Ergebnisse geschossen und so ganz nebenbei gelernt, wie man sich auf einem Turnier zu verhalten hat. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein haben alle Beteiligten zugestimmt, dass sie mächtig viel Spaß hatten und hoffentlich bald der 2. FUN CUP ausgeschrieben wird.
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